August 2019

Was so hoffnungsvoll begann, endete in einer Tragödie. Nachdem die ersten 3 Welpen geboren waren, stockte die Geburt und kam auch mit tierärztlicher Hilfe und Depotoxin nicht wieder in Gang. So entschlossen wir uns mitten in der Nacht in die Tierklinik Lüneburg zu fahren- immerhin eine gute Stunde entfernt. Dort wurden die letzten 3 Welpen per Kaiserschnitt geholt. Davon war einer bereits tot. Aber auch die verbliebenen 5 Welpen, 1 Rüde, 4 Hündinnen waren nicht nur von Beginn an sehr klein (2x160gr, 2x 220 gr. und der Rüde 240 gr.), sondern auch äußerst antriebsschwach. Obwohl Phoebe trotz OP ausreichend Milch hatte, gelang es den Welpen kaum eigenständig zu saugen. Ein Tag später begann das große Sterben. Nachdem 3 Welpen qualvoll gegangen waren, haben wir die letzten Beiden, die bereits dieselben Symptome zeigten, erlöst. Leider hat die Obduktion eines Welpen keine Todesursache ergeben. Der Verdacht auf eine Herpes- Infektion hat sich nicht bestätigt. Jetzt müssen wir mit der Ungewissheit leben, was die Ursache für den Tod der Kleinen war. Phoebe hatte während der OP so viel Blut verloren, dass sie in der Folge komplett anämisch war. 2 Wochen haben wir um ihr Leben gezittert.

Die einzig gute Nachricht aus dieser sehr schmerzlichen Erfahrung: Phoebe hat sich jetzt nach ca. 8 Wochen wieder komplett erholt und ist wieder die Alte.